Review zur Episode Raketen, Kommunisten und keine Freunde

In der 2.Folge der 1.Staffel von Young Sheldon – „Raketen, Kommunisten und keine Freunde“ (Originaltitel „Rockets, Communists, and the Dewey Decimal System“), macht Sheldon sich seiner Mutter zu liebe auf die Suche nach einem Freund, allerdings zunächst nur mit wenig Erfolg.

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Mary möchte in der Schule zu Sheldon gehen, da er ganz alleine rumsitzt. George hält sie jedoch davon ab, weil es bestimmt nicht besser wird, wenn er mit seiner Mutter gesehen wird. Sheldon macht es nichts aus alleine zu sein, so kann er sich Gedanken über die Wissenschaft machen und muss sich nicht mit Banalitäten beschäftigen.

Zu Hause bittet Mary Georgie, sich am nächsten Tag in der Pause zu Sheldon zu setzen. Missy rät ihm jedoch das nicht zu tun, was sie auch ihrer Mutter mitteilt. Diese macht daraufhin deutlich, wie sehr sie sich um Sheldon sorgt, weil er keine Freunde hat. Kurz darauf geht Missy zu Sheldon, um ihm die Sorgen ihrer Mutter mitzuteilen. Sheldons Aussage, dass es ihm nichts ausmacht interessiert dann aber Missy schon nicht mehr.

Wie finde ich einen Freund?

Am nächsten Tag in der Schule sucht Sheldon die Bibliothek auf um sich dort ein Buch auszuleihen, das ihm dabei hilft, Freunde zu finden. Die Bibliothekarin empfiehlt ihm einen Ratgeber, den Sheldon sofort beginnt zu lesen. Anschließend probiert er die Prinzipien gleich an seinen Vater aus. Der nächste Proband ist Billy Sparks, kommt bei ihm aber nicht so voran, weil dieser sehr wortkarg ist. Auch die Versuche bei den Cheerleaderin, ein paar Jungs, die auf der Toilette rauchen und den Sportlern scheitern.

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Am Abend liest Sheldon das Buch erneut und erklärt Missy, dass er etwas übersehen haben muss, da seine Versuche, sich nach dem Buch zu verhalten, gar keine Freundschaften gebracht haben. Seine Schwester schlägt vor sich die Namen auf der Ausleihkarte im Buch anzuschauen, da dort Menschen stehen, die offensichtlich ebenfalls auf der Suche nach Freunden waren. Sheldon ist überrascht, wie brillant diese Idee ist.

Sheldon’s Ratgeber scheint nicht das halten was er verspricht

Auf den Weg in die Schule spricht Mary im Auto Sheldon auf sein neues Buch an. Dieser erklärt, dass es nicht funktioniert und er eigentlich auch keine Freunde suche, es aber gerne seiner Mutter zu Liebe versuche. Das seine neue Strategie von Missy kommt, überrascht sie.

Sheldon spricht Ms. Ingram in der Schule an, da sie das Buch ebenfalls mal ausgeliehen hatte. Sie erklärt ihm, dass sie das Buch nach dem Scheitern einer Beziehung ausgeliehen hatte und erzählt ihm die gesamte emotionale Geschichte, was Sheldon überfordert. Auch Ms. Macelroy und Mr. Given hatten das Buch, aber beiden ging es ebenfalls nur um das Verarbeiten einer emotionalen Instabilität. Als Sheldon das Buch daraufhin zurückbringen will, spricht ihn ein Schüler namens Tam an, de ihn fragt, ob das Buch etwas bringt. Sheldon verneint diese Frage, da er keine Freunde durch das Buch gefunden hat und fügt hinzu, dass er es eh nur für seine Mutter versucht hat. Tam erklärt ebenfalls, dass er keine Freunde hat und seine Eltern ihn deshalb unter Druck setzen. Sie sprechen außerdem noch über Raketen und sind dabei auf einer Wellenlänge. Sheldon verabschiedet sich anschließend und wünscht Tam viel Erfolg auf der Suche nach einem Freund, kehrt dann aber mit guten Neuigkeiten zurück.

Sheldon Cooper hat einen Freund

Auf dem Heimweg erzählt Sheldon seiner Mutter im Auto, dass er einen Freund gefunden hat. Zu Hause berichtet Mary außer sich vor Freude ihrem Mann davon. In diesem Moment kommt Sheldon rein und fragt, ob er mal wieder eine Rakete bauen dürfe. Da er beim letzten Mal fast das Haus in Brand gesetzt hat verneint George dies sofort. Sheldon verlässt traurig das Zimmer und erwähnt dabei, dass er gehofft hatte, das mit seinem neuen Freund gemeinsam machen zu können. Dies bewegt Mary dazu, ihm den Raketenbau doch zu erlauben. Außerdem fragt sie auch gleich, ob Sheldon seinen neuen Freund auch zum Abendbrot einladen möchte. Sheldon versteht den Sinn dahinter zwar nicht, fragt Tam aber am nächsten Tag, der aber genau so wenig weiß, wozu das gut sein sollte, willigt aber ein.

Tam kommt bei den Coopers an und ist etwas verschreckt, da Mary ganz aufgeregt ist. Am Essenstisch versucht George ein Gespräch mit Tam zu führen und erfährt dabei, dass er aus Vietnam kommt.

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George verzettelt sich aber in seinem Gespräch und fragt auch nur nach Rambo, sodass alle erleichtert sind, als Mary das Essen bringt. Während des Essens möchte Mary mehr über Tams Familie wissen und er berichtet, wie sie ganz arm waren, weil sein Vater nach dem Krieg resozialisiert werden sollte, schließlich frei kam, sie nach Thailand flüchteten und in einem Flüchtlingscamp unter sehr widrigen Bedingungen leben mussten. Dabei unterbrechen ihn Mary, George und Georgie immer wieder mit unbeholfenen Kommentaren. Tam erzählt trotzdem weiter wie sie nach Amerika gekommen sind und guter Hoffnung waren, dann aber vom Ku-Klux-Klan überfallen wurden. Sie haben dann einen Laden hier in der Stadt eröffnet und sehr hart gearbeitet um irgendwie über die Runden zu kommen. Die Stimmung ist nach dieser Geschichte im Keller.

Die zweite Folge endet mit einem Knall!

In der Garage bauen Sheldon und Tam gerade an einer Rakete, als es an der Tür klingelt und Mary sich zwei FBI-Agenten gegenüber sieht, die nach Sheldon fragen, weil er Uran bestellt hat.

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Mary holt George hinzu und bittet die Agenten freundlich herein um zu erklären, dass es sich dabei nur um ein Missverständnis handelt, als plötzlich eine Rakete durch die Wohnung schießt. Man hört nur ein lautes „Sorry“ und George geleitet die Agenten in die Garage.

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Von Sheldon Cooper Fans für ALLE Fans der Serie The Big Bang Theory
Review Young Sheldon Folge 2 Raketen, Kommunisten und keine Freunde