In der 10. Folge der 8. Staffel von The Big Bang Theory – „Der Champagnerpakt“ (Originaltitel „The Champagne Reflection“) dreht Sheldon zusammen mit Amy die letzte Folge von „Spaß mit Flaggen“. Währenddessen müssen Leonard, Raj und Howard in der Universität das Büro eines verstorbenen Kollegen ausräumen. Penny und Bernadette nehmen unterdessen an einem Abendessen ihrer Firma teil.
232 Folgen Fun with Flags gehen zu Ende
Sheldon präsentiert die letzte Episode von „Spaß mit Flaggen“. Wie gewohnt assistiert ihm Amy dabei. Er erklärt seinen Fans, dass er aufgrund seiner Arbeit und seiner Freundin keine Zeit mehr für die Dreharbeiten hat. Da es die letzte Folge ist, zeigt Sheldon die besten Szenen aus den vergangen 232 Folgen, wie beispielsweise die, in der Amy in einem Känguru-Kostüm die australische Fahne vorstellt. Außerdem erwähnt er, dass es 233 Folgen gewesen wären, wenn Amy die Folge am 4.Juli nicht vergessen hätte mit der Videokamera aufzuzeichnen.
Für die letzte Episode hat Sheldon einen besonderen Gast eingeladen, den Schauspieler und Regisseur LeVar Burton. Dieser ist nur unter der Vorraussetzung erschienen, dass Sheldon seine Kontaktdaten löscht und ihn zukünftig in Ruhe läst. Sheldon zeigt ihm das Video, in dem er sich als der Chemiker George Washington Carver für den Black History Month, ein Feiertag der Afroamerikaner, verkleidet hat. Genau wie Leonard empfindet auch LeVar Burton den Auftritt als rassistisch, was Sheldon nicht nachvollziehen kann.
In der Abschiedsszene der letzten Folge weint Sheldon dann sogar. Amy ist davon ziemlich berührt, und sagt ihrem Freund deshalb, wie gelungen die finale Episode ist. Sheldon interessiert sich allerdings nur dafür, ob sie diesmal daran gedacht hat, die Folge aufzuzeichnen.
Unterdessen an der Caltech University…
Zur selben Zeit räumen Leonard, Howard und Raj in der Uni das Büro des verstorbenen Professors Roger Abbott aus. Leonard fragt sicht dabei, ob eine der Arbeiten vielleicht eine wichtige wissenschaftliche Entdeckung enthält. Beim Aufräumen findet er eine Flasche Champagner, die Abbotts Mutter ihrem Sohn vor 15 Jahren zum Öffnen für seine erste große Entdeckung geschickt hat. Da sie noch geschlossen ist, vermutet Leonard, dass der verstorbene Professor in seiner ganzen Karriere keine wesentliche Entdeckung gemacht hat. Er durchsucht deshalb die Unterlagen und findet eine seltsame Nummernfolge. Um herauszufinden, ob sich hinter den Zahlen vielleicht doch eine wissenschaftliche Entdeckung verbirgt, schlägt Raj vor, den Bürokollegen von Roger Abbott aufzusuchen. Dieser erklärt ihnen jedoch, dass die Nummern lediglich für die Anzahl der Kalorien steht, die Abbotts täglich zu sich genommen hat. Leonard, Raj und Howard entscheidend daraufhin, die Champagner-Flasche zu öffnen, wenn einer von ihnen seinen ersten großen Erfolg feiert.
Sheldon hat wieder zugeschlagen
Als Leonard nach Hause kommt, sieht er Sheldon enttäuscht vor seinem Computer sitzen. Niemand hat einen Kommentar zur letzten Folge von „Spaß mit Flaggen“ geschrieben. Plötzlich schreibt aber doch ein Fan, dass er es sehr schade findet, dass die Serie zu Ende ist. Sheldon entscheidet sich daraufhin, doch weitere Episoden zu produzieren, schließlich könne er sein Publikum nicht enttäuschen. Er öffnet daraufhin die Champagner-Flasche, die Leonard aus dem Büro von Roger Abbott mitgebracht hat. Als Leonard seinen Mitbewohner zu Rede stellt, sagt dieser, er wollte lediglich den Korken herausspringen hören.
Hart, härter, Bernadette!
Penny und Bernadette sind unterdessen auf einem geschäftlichen Abendessen ihrer Firma. Während Bernadette das Auto parkt, unterhält sich Penny mit ihrem Chef. Als er erfährt, dass Bernadette gleich nachkommt, verzieht er das Gesicht und erzählt Penny die Geschichte, wie sie seinen Enkel bei einer Niederlage bei einem Dreibein-Wettrennen beim Geschäftspicknick angeschrien hat.
Später sitzen alle drei gemeinsam an einem Tisch und Penny fragt Dan wie es seinem Enkel geht. Bernadette erinnert sich deshalb wieder an das Geschäftspicknick und erzählt, was für eine Heulsuse Dan’s Enkel ist. Dan verlässt daraufhin den Tisch und Penny nimmt dies zum Anlass Bernadette zu erklären, dass ihr Verhalten andere manchmal verletzt. Da Bernadette sich selber für eine ziemlich nette Person hält, kann sie dies kaum glauben. Sie beginnt zu weinen und möchte die Firmenveranstaltung verlassen, weil sie meint, dass sie keiner leiden kann. Penny überzeugt sie jedoch davon, dass sie den anderen nur beweisen muss, wie nett sie eigentlich in Wirklichkeit ist.
Bernadette entschuldigt sich daraufhin bei Dan und verspricht ihm nicht mehr so gemein zu sein. Dan beichtet ihr, dass die Kollegen ihren Kaffee bezahlen, seitdem dieser nicht mehr kostenlos ist, weil sie alle Angst vor ihr haben. Erneut bricht Bernadette in Tränen aus, woraufhin Dan verspricht, dass die Abteilung ihr eine eigene Kaffeemaschine kaufen wird. Bernadette wird dadurch klar, dass sie nun einen neuen Weg gefunden hat, das zu bekommen, was sie möchte.