In kürzester Zeit wurde „The Big Bang Theory“ zum Erfolg und Jim Parsons Rolle, der geniale aber neurotische Wissenschaftler „Sheldon Cooper“, zum Kult. Der Schauspieler wurde zum Star und wurde schon mehrfach für seine schauspielerische Leistung in der Nerd-Sitcom ausgezeichnet. Nun gibt es für Jim Parsons den absoluten Ritterschlag: Er darf die amerikanische Traditions-Show „Saturday Night Live“ moderieren.
Der enorme TV-Erfolg der Serie „The Big Bang Theory“ machte Sheldon Cooper zu einer der prägnantesten Fernsehfiguren der letzten Jahre. Die Rolle brachten Jim Parsons zahlreiche Gastspiele auf roten Teppichen ein. Nun wird ihm eine besondere Ehre zu teil, die nur wenige US-Stars erhalten. Wie die Zeitschrift Hollywood Reporter berichtet, darf der Schauspieler Anfang März eine Episode der NBC-Traditions-Show „Saturday Night Live“ hosten.
Die erste Sendung der US-amerikanischen Comedy-Show wurde am 11.Oktober 1975 ausgestrahlt. Seitdem wird sie jeden Samstag um 23:30 Uhr (Ortszeit) live gesendet. Die 90-minütige Sendung wird in New York produziert. Das Ensemble besteht aus etwa 10 Personen und einem wöchentlich wechselnden Gastgeber. Inhalte der Show sind Sketche und Musikauftritte.
Jim Parsons reiht sich damit in eine illustrierte Reihe von bekannten Schauspielern, Musikern, Sportlern, Politikern und andere Personen aus dem Showbiz ein, die die Sendung vor ihm moderieren duften. Dazu zählen beispielsweise Stars wie Charlie Sheen, Ben Affleck, Michael Jordan, Johnny Cash, Madonna, Paris Hilton oder Al Gore. Der musikalische Gast für die von Jim Parsons gehostete Show steht anscheinend auch schon fest. Der 90er-Indiemusiker Beck wird sein neues Album vorstellen. Momentan befindet sich Saturday Night Live noch in der Winterpause. Die nächste Ausgabe wird am 1.März gesendet. Selbstverständlich lest ihr bei uns, wie Jim Parsons sich als Moderator der Show geschlagen hat.