Die WG von Sheldon und Leonard bietet so einige Hingucker. In den Regalen finden sich Actionfiguren, eine BlueRay-Sammlung und Spielekonsolen. Was früher noch als Nerd-Stuff für kindisch gehalten wurde, gilt heute als moderner Einrichtungsstil. Kein Wunder also, dass die Amerikaner in einer aktuellen Umfrage angeben, gerne in der TV-WG von The Big Bang Theory leben zu wollen.
Überraschendes Ergebnis bei Umfrage
Die Zeitung „Daily Mail“ befragte kürzlich 1.000 US-Bürger, in welche TV-Wohnung sie am liebsten einziehen würden. Die meisten der Befragten gaben an, gerne in der WG von Sheldon und Leonard wohnen zu wollen. Die gemütlich eingerichtete Kulisse der Nerd-Comedy ist damit also die beliebteste TV-Wohnung.
Der für die Umfrage beauftrage Immobilienmakler David Guzman versucht zu erklären, warum sich so viele Amerikaner ausgerechnet eine Wohnung wie die der Nerds wünschen:
„Es ist faszinierend, wie sehr die Menschen inspiriert werden, genau in den vier Wänden zu wohnen, die sie im Fernsehen gut finden. Schließlich sind es in der Realität zumeist einfache TV-Sets. Vor allem die Gemütlichkeit, aber auch das kreative Chaos, das in der Physikerbude herrscht, wirke sympathisch auf das TV-Publikum“
The Big Bang Theory ok aber die Simpsons, wirklich?
Neben der WG von Leonard und Sheldon punkteten bei den befragten US-Bürgern vor allem die Wohnungen aus „The Simpsons“, „Friends“, und „Golden Girls“. Wir finden ja interessant, dass hier die Simpsons überhaupt genannt werden. Immerhin ist das eine Zeichentrickserie und die Räumlichkeiten sind alles andere als dekorativ gestaltet. Uns würde ja mal die Meinung eines Psychologen interessieren, weniger die eines Immobilienmaklers, wie kann man die Wohnung von Zeichentrickfiguren so weit oben aufführen? Egal, freuen wir uns als Fans, dass so vielen Amerikanern Sheldons und Leonards WG gefällt. Da stellt sich uns eigentlich nur eine Frage:
Ob die Befragten auch bereit wären, bei einem Einzug die von Sheldon entworfene „Mitbewohnervereinbarung“ zu unterschrieben, wurde leider nicht gefragt.