Der richtige Streaming-Dienst — die Nadel im Heuhaufen
Beim Streaming scheiden sich die Geister. Die einen sehen es als großen Segen, die anderen verfluchen es. Beispielsweise die Videotheken, die reihenweise schließen mussten, weil die Kunden vermehrt ausblieben. Selbstverständlich suchten diese die Schuld bei den Streaming-Diensten. Wenn man bedenkt, dass das Ausleihen so mancher Blockbuster in der Videothek rund 4 Euro täglich kostete…
Es gibt Streamingdienste, die kassieren gerade einmal 8 Euro im Monat für unbeschränkten Filmkonsum. Da hinkt der Vergleich natürlich gewaltig. Wenn der Vergleich erlaubt ist: Besuchen Sie mal ein landbasiertes Casino und vergleichen Sie das Angebot dort mit dem in einem https://vulkanvegas.com/de/category/live-casino eines Internet Casinos. Wenn den Casinos die Besucher abhandenkommen würden, könnten sie auch nicht nur mit dem Finger auf die Konkurrenz im Internet zeigen, sondern — und das tun sie auch — sie bessern ihr Angebot entsprechend nach, rüsten bei den Spielen auf und geben alles, um konkurrenzfähig zu bleiben. Mit Erfolg. Es herrscht eine regelrechte Koexistenz beider Anbieterschienen.
Doch zurück zu den Streaming-Diensten….
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Wer profitiert von den Streaming-Diensten?
Die Nutznießer dieses Streaming-Booms waren und sind natürlich die Konsumenten. Denn die haben ein größeres Angebot denn je. Und das alles zum monatlichen Fixpreis, wenn man das möchte. Natürlich kann man der Branche nachsagen, sie hätte unzählige Arbeitsplätze auf dem Gewissen — eben dann, wenn man an die Videotheken denkt. Aber zugleich schaffen Streaming-Dienste unzählige Arbeitsplätze. Nur eben andere.
Welche Streaming-Dienste gibt es?
Die Zahl der Anbieter ist im Laufe der Zeit massiv gestiegen. Wir können aus Platz- und Zeitgründen natürlich bei weitem nicht alle auflisten. Aber einige der wichtigsten, besten und größten Anbieter wollen wir dennoch kurz vorstellen. So bekommen Sie einen Überblick über das Angebot. Das hilft bei der späteren Auswahl immens. Eigentlich müssen Sie nur wissen, was Sie suchen. Dann schauen Sie, was die Anbieter können und anbieten und was die Abos kosten. Diese Recherche können wir Ihnen nicht abnehmen. Denn Preise werden immer wieder angepasst. Doch nun zu den Anbietern.
Netflix
Netflix ist ein Name, ohne den es schlichtweg nicht geht, wenn wir von Streaming-Diensten reden. Netflix ist ein großer Name dieses Segments und zählt wohl zu den Anbietern, die dafür gesorgt haben, dass Streaming so erfolgreich und allgegenwärtig wurde wie es derzeit ist. Gegründet wurde der Konzern bereits 1997. Der Umsatz beläuft sich auf rund 30 Mrd USD jährlich. Über 3000 Filme, Fernsehsendungen und Serien gibt es hier, eigene Produktionen inzwischen auch. Ein kleiner Gegenpol zu Hollywood, der Metropole in Sachen Kinofilme.
Amazon Prime Video
Amazon kennt jeder. Amazon Prime kennt fast jeder. Das war anfänglich ein Zusatzangebot, um für schnelle Lieferzeiten, günstigere Versandgebühren usw. zu sorgen. Doch Amazon wuchs in alle Richtungen. Amazon Prime Video ist die Plattform über die man Filme, Serien, Blockbuster usw. ausleihen oder kaufen kann. Seit 2006 ist dieser Dienst online. Rund 175 aktive Nutzer sollte es eigenen Angaben zufolge weltweit geben. Eigenproduktionen gibt es seit 2013. Amazon geht hier einen interessanten Weg. Es werden Pilotfilme produziert und den Kunden gezeigt. Diese dürfen Bewertungen abgeben. Die Bewertung gibt dann den Ausschlag, ob eine Serie gedreht wird oder nicht.
Disney+
Walt Disney ist den meisten von uns schon seit der Kindheit ein Begriff. Das ist ein Filmstudio mit Schwerpunkt auf Kinderfilme und Kinderserien. Der Disney-Channel ist ein Kindersender fürs Fernsehen. Wer sein Programm selbst auswählen will, kann Disney+ abonnieren. Dieses Streaming-Portal gibt es seit 2019. Eigenen Angaben zufolge sollte es über 160 Millionen Nutzer geben. Damit schaffte man es quasi aus dem Stand auf Rang 3 der größten Streamingdienste.
AppleTV+
Wie sollte es anders sein als dass Apple auch etwas vom Kuchen der Streamer abhaben will. Deshalb wurde AppleTV+ ins Leben gerufen. Hier gibt es ausschließlich Eigenproduktionen, die über den iTunes-Store gekauft werden können. Seit 2019 ist der Dienst online. Über Nutzerzahlen liegen noch keine Informationen vor. AppleTV+ ist erst am Wachsen.
WOW
An der Stelle steht WOW nicht für einen Ausdruck des Erstaunens, sondern für einen Streaming Anbieter von Sky. Sky kennen Sie. Das ist der Bezahlsender, der mit unzähligen Sportsendern und sogar Kinofilm-Sendern aufwarten kann. Sky ist nicht ganz billig, setzt aber rund 2 Mrd. Euro jährlich um. Der Erfolg gibt ihnen also recht. Seit 1990 gibt es Sky, das anfangs als Premiere startete. Streaming ist hier NOCH keine Erfolgsgeschichte. Das wird aber noch kommen. Schließlich gibt es hier viele tolle Filme und Serien.
RTL+
RTL kennt man. Radio Television Luxemburg. Eine große Medienkette, zu der unter anderem die Fernsehsender RTL, RTL2, SuperRTL, RTL Crime, RTL Living, Passion oder Geo Television gehören. RTL+ kannte man schon als RTLnow, TVnow und heißt jetzt RTL+. Es ist das Streamingportal für exklusive Produktionen und alles das, was man im regulären Fernsehen verpasst hat. Das Abonnement enthält in erster Linie deutsche Filme, Dokus und Serien. Wer RTL kennt, weiß auch in etwa, was er sich von RTL+ erwarten kann.